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question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: [['Baudenkmal in Am Riesenfeld', 'Bauwerk in Am Riesenfeld', 'Bauwerk in Milbertshofen', 'Behnisch & Partner', 'DTM-Rennstrecke', 'Erbaut in den 1970er Jahren', 'Fußballstadion in Bayern', 'Fußballstadion in Europa', 'Leichtathletik (München)', 'Leichtathletikstadion in Bayern'], 'Das Olympiastadion München ist ein Multifunktionsstadion im Olympiapark in der bayerischen Landeshauptstadt. Es wurde für die Olympischen Spiele 1972 von dem Architektenbüro Behnisch & Partner geplant und war Ort für sportliche Veranstaltungen und die Eröffnungs- und Schlusszeremonie. Nach den Olympischen Spielen wurde das Stadion von 1972 bis 2005 hauptsächlich als Heimstätte des FC Bayern München und mit Unterbrechungen vom TSV 1860 München genutzt, der zwischen der vorherigen Heimstätte der beiden Vereine, dem Städtischen Stadion an der Grünwalder Straße, und dem Olympiastadion pendelte. 2005 zogen die Vereine in die neu erbaute Allianz Arena um. Neben den Spielen dieser Fußballvereine fanden auch weitere Profispiele im Olympiastadion statt. Dort wurden unter anderem die Endspiele der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 und der Fußball-Europameisterschaft 1988 sowie mehrere Endspiele der UEFA Champions League und ihres Vorgängerwettbewerbs ausgetragen.', 'Seit 1982 ist das Olympiastadion die größte Bühne Münchens und wird für Open-Air-Konzerte genutzt. Neben Public-Viewing-Veranstaltungen finden seit dem Auszug der Fußballvereine hauptsächlich Konzerte im Stadion statt. Daneben gab es dort zahlreiche andere Veranstaltungen, darunter die Leichtathletik-Europameisterschaften 2002 und 2022, Show-Rennen der DTM in den Jahren 2011 und 2012.', 'Das Olympiastadion ist zu zwei Dritteln ein Erdstadion und verfügte neben einem Fußballfeld über eine Leichtathletiklaufbahn. Die Oberfläche besteht aus einer Naturrasenfläche. Die Arena war deutschlandweit das erste Stadion, das mit einer Rasenheizung sowie einem VIP-Bereich ausgestattet war, und es verfügte weltweit über das modernste Stadionflutlicht, mit dem Tageslicht simuliert werden kann. Die Zeltdachkonstruktion überspannt neben dem Stadion auch die Olympiahalle, die Olympia-Schwimmhalle sowie die dazwischenliegenden Wege. Dadurch soll das Stadion Leichtigkeit, Transparenz und Offenheit symbolisieren. Es zählt zu den wichtigsten Bauten der bundesdeutschen Nachkriegsarchitektur und gilt als ein Wahrzeichen Münchens. Wie die anderen Bauten unter dem Zeltdach steht das Olympiastadion seit 1997 unter Denkmalschutz.', 'Lage und Anbindung.', 'Das Olympiastadion ist in den Olympiapark eingebettet, der auf dem Oberwiesenfeld im Münchner Stadtbezirk Milbertshofen-Am Hart errichtet wurde. Der drei Quadratkilometer große Park befindet sich vier Kilometer nordwestlich des Münchner Stadtzentrums. Zum Zeitpunkt der Fertigstellung war er, auch wegen des Olympiastadions, der größte Sportpark der Bundesrepublik Deutschland. Das Stadion bildet gemeinsam mit der benachbarten Olympiahalle und der Olympia-Schwimmhalle das Herzstück der Münchner Olympiaanlagen unter derselben Zeltdachkonstruktion. Alle drei Sportstätten grenzen an den Coubertinplatz, den Mittelpunkt der Olympiaanlage. Auf der Südseite des Coubertinplatzes liegt der Olympiasee. Er befindet sich 20 Meter unter dem Zentralplateau des Coubertinplatzes. Das Stadion ist am Westhang des Plateaus angelegt.', 'Nördlich des Stadions befindet sich das olympische Dorf, das wegen des Mittleren Rings, der zwischen beiden Anlagen hindurchführt, lediglich über Brücken von der Arena aus direkt zu erreichen ist. 200 Meter nordöstlich des Stadions steht die Olympiahalle. Sie ist an der schmalsten Stelle acht Meter von der Olympia-Schwimmhalle entfernt, die östlich vom Olympiastadion liegt. Olympia-Schwimmhalle, Olympiahalle, Olympiastadion und Olympiasee bilden die Außengrenzen des Coubertinplatzes. Noch weiter östlich von der Schwimmhalle bildet der Olympiaturm gemeinsam mit den Anlagen am Coubertinplatz den Bereich der charakterbestimmenden Merkmale des Olympiaparks. Die Formen des gesamten Geländes ergänzen sich durch bauliche Strukturen gegenseitig zu einer Architekturlandschaft.', 'Das Olympiastadion verfügt für den Individualverkehr über zwei Parkplätze in der nahe gelegenen Parkharfe westlich des Stadions bei der Landshuter Allee oder nahe der Olympiahalle. Die Arena befindet sich wenige Meter südlich des Georg-Brauchle-Rings. Neben zwei Eingängen am Coubertinplatz gibt es Zugänge am Spiridon-Louis-Ring, der von Norden her über Westen und Süden einen Halbring um das Olympiastadion bildet.', 'Zeitgleich zum Stadionbau wurden zahlreiche Anbindungen an den öffentlichen Personennahverkehr eingerichtet: In der Nähe des olympischen Dorfes befindet sich der U-Bahnhof Olympiazentrum mit den dort verkehrenden U-Bahn-Linien U3 und U8, der außerdem von einer Buslinie bedient wird. Während der Olympischen Spiele und anschließend bis 1988 wurde bei Großveranstaltungen der Bahnhof München Olympiastadion im Westen des Oberwiesenfelds durch die Münchner S-Bahn mit einer Sonderlinie angefahren. Beide Bahnhöfe liegen etwa einen Kilometer vom Stadion entfernt und hatten ursprünglich eine Stundenkapazität von 30.000 Fahrgästen. Das Stadion ist auch durch weitere Haltestellen am Olympiapark mit Straßenbahnen und Bussen erreichbar.', 'Geschichte.', 'Frühe Gedanken über ein Großstadion.', 'Bereits nach dem Ersten Weltkrieg gab es erste Überlegungen, ein Großstadion in München zu errichten, da Fußball an Popularität gewann. Ein Stadionbau am Oberwiesenfeld scheiterte 1919 am Einspruch des bayerischen Staates. 1921 entstand dort der Teutonia-Platz, der bis zum Ausbau des Stadions an der Grünwalder Straße 1926 der modernste Sportplatz Münchens war. Er wurde vom Verein FC Teutonia eröffnet und bot 12.000 Zuschauern Platz. Im Monat nach der Eröffnung kamen dort rund 20.000 Gäste zu einem Spiel, womit die erlaubte Kapazität um zwei Drittel überzogen wurde. Der FC Bayern nutzte von 1923 bis 1925 den Teutonia-Platz für seine Heimspiele. Der TSV 1860 bespielte bereits seit 1911 das zur damaligen Zeit vereinseigene Stadion an der Grünwalder Straße in Giesing, das seit dem Ausbau auf eine Kapazität von 40.000 Zuschauern das größte Stadion Münchens war.', 'Die Kapazität war zwar für den Meisterschaftsbetrieb ausreichend, allerdings stieß das Stadion bei Länderspielen an seine Grenzen: Das Spiel Deutschland gegen die Schweiz 1926 zeigte, dass bei Großereignissen ein weitaus höheres Interesse bestand, als Karten verkauft werden durften. Auch die 1928 eröffnete Kampfbahn an der Dantestraße entsprach nicht den Vorstellungen von einem Großstadion. Aus diesem Grund wurde in der Weimarer Republik der Bau eines Großstadions am Rande Münchens, beispielsweise am Oberwiesenfeld, diskutiert, jedoch ergebnislos.', 'Zu Beginn des Nationalsozialismus planten Lokalpolitiker der NSDAP den Bau eines 60.000 bis 80.000 Zuschauer fassenden Stadions westlich des Flughafens München-Riem. Dies sollte dem Reichssportfeld in Berlin entsprechen. Die Flughafenverwaltung wehrte sich jedoch gegen den Bau, und auch der Generalbaurat Münchens setzte sich ein Großstadion nicht als Ziel. Mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurden die Pläne endgültig verworfen.', 'Nach Kriegsende strömten die Menschenmassen erneut in die Stadien, um sich an Wochenenden mit Fußballspielen zu unterhalten, so auch in München. 1948 besuchten bei einem Spiel des TSV 1860 gegen den 1. FC Nürnberg rund 58.200 Zuschauer das für 45.000 Besucher ausgerichtete Stadion an der Grünwalder Straße. Ein Jahr später kamen zu dem in München ausgetragenen Halbfinalspiel der Deutschen Meisterschaft zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Borussia Dortmund 57.000 Zuschauer. Die Nachkriegszeit gilt heute als „goldenes Zeitalter“ des Fußballs; erst seit den 1990er-Jahren kommen erneut so viele Besucher in die deutschen Stadien.', 'Das im Krieg zerstörte Grünwalder Stadion bot nach der Renovierung Platz für 50.000 Zuschauer und war damit das größte Stadion Münchens. Der städtische Sportausschuss befand die Kapazität jedoch für zu gering und strebte dessen Ausbau auf ein Fassungsvermögen von 75.000 Zuschauern an. Gegenwind erhielt der Sportausschuss von lokalen Medien. So sprach sich der "Münchner Merkur" Anfang 1951 für den Neubau eines Stadions am Oberwiesenfeld aus, nachdem die ausgebaute Tribüne des Grünwalder Stadions den Bau des geplanten Mittleren Rings als Hauptzufahrtstraße zur Bundesautobahn 8 erschwert hätte. Das Großstadionprojekt fand mit der Verabschiedung des sogenannten Zehn-Jahres-Programms am 10. März 1955, das den Bau von Bezirkssportanlagen förderte, vorerst ein Ende.', 'Ein weiterer Grund für diese Entscheidung war die gesunkene Attraktivität des Fußballs in München, da die ehemals erfolgreichen Stadtvereine wie TSV 1860, FC Wacker und FC Bayern mit ihren Leistungen in das Mittelmaß abfielen. Spiele der deutschen Nationalmannschaft fanden wegen der geringen Kapazität des Grünwalder Stadions bereits seit 1940 nicht mehr in München statt. Für die großen Stadtvereine blieb die Kapazität des Grünwalder Stadions mit Ausnahme der Lokalderbys, zu denen teilweise mehr Zuschauer kamen, als das Stadion offiziell Platz bot, ausreichend.', '1958 ließ die Bayernpartei erneut das Thema eines Großstadions aufleben. Sowohl der FC Bayern als auch der TSV 1860 sträubten sich gegen das Vorhaben, da sie befürchteten, dass die Kapazität nicht ausgeschöpft werden würde und das Projekt sie in den Ruin treiben könnte. 1963, in der letzten Saison vor der Einführung der Fußball-Bundesliga, gewann der TSV 1860 die Oberliga-Meisterschaft und sicherte sich damit vor dem Lokalrivalen FC Bayern den Startplatz für die erste Liga in der Folgesaison. In der ersten Bundesligasaison hatte der TSV 1860 durchschnittlich knapp 32.000 Zuschauer pro Spiel, was den Durchschnitt der Vorjahre von etwa 20.000 weitaus überstieg. Mehrere Ligakonkurrenten, die über größere Stadien verfügten, erzielten jedoch einen höheren Zuschauerschnitt. 1964 qualifizierte sich der TSV 1860 durch den Gewinn des DFB-Pokals für den Europapokal der Pokalsieger 1964/65, kam bis in das Finale und hatte in dem Wettbewerb zuhause meist mehr als 30.000 Zuschauer. Im selben Jahr wurde der FC Bayern Meister der Regionalliga Süd und qualifizierte sich für die Aufstiegsrunde zur Bundesliga. Dabei erwies sich die Kapazität des Grünwalder Stadions erneut als zu gering. In der Folgesaison gewannen der TSV 1860 die Meisterschaft und der FC Bayern den nationalen Pokalwettbewerb. Zwar war die durchschnittliche Zuschauerzahl weitaus niedriger als die maximale Kapaz: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
answer:1. Olympiastadion München 2. Behnisch & Partner 3. Fußballstadion Bayern 4. Leichtathletik München 5. Denkmalschutz 6. Multifunktionsstadion 7. Naturrasenfläche 8. Zeltdachkonstruktion 9. Parkplätze 10. ÖPNV
question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: [['Parlament (Kanada)', 'Senat von Kanada'], 'Der kanadische Senat () ist, ebenso wie der kanadische Monarch und das Unterhaus (), ein Teil des kanadischen Parlaments.', 'Das kanadische Parlament ist nach dem Vorbild des britischen Westminster-Systems gestaltet. Im Einklang mit diesem wird der Senat als „Oberhaus“ (), das House of Commons als „Unterhaus“ () bezeichnet. Diese Bezeichnung steht zwar im Einklang mit der protokollarischen Rangordnung, macht jedoch keine Aussage über die politische Bedeutung. De facto ist das Unterhaus wesentlich einflussreicher. Obwohl formal die Zustimmung beider Kammern notwendig ist, um ein Gesetz zu beschließen, weist der Senat nur in Ausnahmefällen einen Gesetzesentwurf zurück. Der Senat hat keine Möglichkeit, den Premierminister und die übrigen Minister zu wählen oder abzusetzen. Steuergesetze müssen verfassungsgemäß immer ihren Weg im Unterhaus beginnen.', 'Im Senat sitzen 105 Abgeordnete, die der Generalgouverneur auf Empfehlung des kanadischen Premierministers ernennt. Die Sitze sind nach Regionen aufgeteilt. Da die Zahl der Senatoren je Region seit 1867 gleich geblieben ist, ergeben sich mittlerweile große Disproportionalitäten in der Repräsentation im Verhältnis zur Einwohnerzahl. Die Senatoren haben keine feste Amtszeit, sondern können ihr Amt bis zum 75. Lebensjahr wahrnehmen.', 'Das kanadische Parlament geht auf das Verfassungsgesetz von 1867 zurück. Reformvorschläge für den Senat sind fast so alt wie der Senat selbst. Größere Reformen scheiterten bisher aber immer an den Problemen einer dafür notwendigen Verfassungsänderung. Sitz des Parlaments und damit auch des Senats ist die kanadische Hauptstadt Ottawa.', 'Stellung im politischen System.', 'Legislative Aufgaben.', 'Theoretisch verfügen die beiden Parlamentskammern über nahezu identische legislative Rechte: Die Zustimmung beider Kammern ist notwendig, damit ein Gesetz in Kraft treten kann. Ausnahmen bilden Steuergesetze und Verfassungszusätze. Der britischen Tradition folgend, obliegt das Initiativrecht für Steuergesetze dem Unterhaus. Während diese im Vereinigten Königreich rein aus dem Gewohnheitsrecht folgt, orientierten sich die kanadischen Verfassungsväter in diesem Punkt an den USA: Artikel 53 des Verfassungsgesetzes von 1867 schreibt das Privileg des Unterhauses explizit fest. Ob der Senat überhaupt das Recht hat, die Steuergesetzgebung zu beeinflussen, lässt sich dem Verfassungstext nicht explizit entnehmen. Der Senat selbst steht auf dem Standpunkt, dass er durchaus Eingriffsrechte besitzt, solange diese Eingriffe die durch ein Gesetz verursachte Abgabenlast nicht steigern. Das Unterhaus hat die Senatsinterpretation nie herausgefordert.', 'Nach Artikel 47 Absatz 1 des Verfassungsgesetzes von 1982 kann das Unterhaus bei Verfassungsänderungen den Senat überstimmen. Allerdings muss es vor einer erneuten Abstimmung 180 Tage nach der gescheiterten Abstimmung verstreichen lassen. In allen anderen Rechtsgebieten hat der Senat zwar theoretisch die Macht, Gesetze zu stoppen, übt dieses gegenüber dem demokratisch direkt legitimierten Unterhaus aber nur selten aus. Obwohl ein Gesetzentwurf in beiden Kammern des Parlaments eingebracht werden kann, stammen die meisten Gesetzentwürfe aus dem Unterhaus. Da der Zeitplan des Senats aber flexibler ist und ausführlichere Debatten erlaubt, kann es vorkommen, dass die Regierung ein besonders komplexes Gesetz zuerst in den Senat schickt.', 'Oft beschäftigt sich der Senat mehr mit den Details als mit den Grundlinien eines Gesetzentwurfs und stellt zahlreiche kleinere Änderungsvorschläge, die dann auch normalerweise vom Unterhaus akzeptiert werden. Viele Gesetzentwürfe erreichen den Senat allerdings zum Ende der Sitzungsperiode, so dass der Senat faktisch keine Zeit mehr hat, sie inhaltlich zu prüfen. Zwar beschwerten sich die Senatoren regelmäßig darüber, übergangen zu werden, nickten die Gesetzentwürfe aber letztlich doch seit Jahrzehnten ab.', 'Bis in die 1980er Jahre hinein waren die Senatoren der Auffassung, die Senator Keith Davey (Liberal-Ontario) 1986 äußerte: „Obwohl wir nicht gewählt sind, können wir jede und alle Gesetzesinitiativen des gewählten Unterhauses blockieren. Nicht dass wir, angesichts unseres ungewählten Status, unser mächtiges Veto je benutzen würden. Würden wir es tun, würde es uns sofort genommen; und so ist es wie es sein sollte.“', 'Seit 1985 hat sich der Senat aktiver in die Gesetzgebung eingeschaltet. Hatte der Senat zwischen 1961 und 1985 nicht einmal von seinem Vetorecht Gebrauch gemacht, so begann er seitdem dieses öfters zu benutzen. Er widersetzte sich dem Freihandelsabkommen mit den USA ebenso wie der Goods and Services Tax (GST; frz., "TPS"), der ersten bundesweiten Umsatzsteuer in Kanada. In den 1990er Jahren lehnte der Senat vier Gesetzentwürfe ab: C-43, der das Recht auf Abtreibung einschränken sollte, C-93, der Bundesbehörden zusammenlegen sollte, C-28, Privatisierung des Lester B. Pearson Airports in Toronto, und C-220, der sich mit Profiten aus Autorenrechten über tatsächlich begangene Verbrechen beschäftigt.', 'Eine Aufgabe, die normalerweise dem Gerichtssystem obliegt, nahm der Senat bis zum Scheidungsgesetz von 1968 wahr. Scheidungen waren in Kanada bis 1930 in allen Provinzen – danach nur noch in Québec und Neufundland – nicht vor Gericht, sondern nur durch einen Parlamentserlass möglich. Der Senat gründete 1889 einen eigenen Ausschuss für Scheidungen. Zwischen 1945 und 1968 löste er beispielsweise im Schnitt 340 Ehen im Jahr.', 'Regierungskontrolle.', 'Die Kontrollmöglichkeiten des Senats über die Regierung sind stark eingeschränkt. Vor allem hat er nicht die Macht, die Amtszeit eines Premierministers oder Ministers vorzeitig zu beenden. Obwohl Kabinettsmitglieder theoretisch aus beiden Kammern kommen können, setzen sich die meisten modernen kanadischen Kabinette fast ausschließlich aus Mitgliedern des Unterhauses zusammen. Im Normalfall sitzt nur ein Minister im Senat: Der Regierungsführer im Senat () – ein Minister, der speziell damit beauftragt ist, die Zusammenarbeit mit dem Senat sicherzustellen.', 'In seltenen Fällen ernennt die Regierung auch Minister aus dem Senat. Jüngstes Beispiel ist Michael Fortier, der als Senator für Montreal gleichzeitig Minister für öffentliche Bauten und Dienste war. Premierminister Stephen Harper ernannte ihn am 6. Februar 2006, da seine Minderheitsregierung keine gewählten Vertreter aus dieser Region hatte. Fortier trat vor der Wahl 2008 zurück, um für das Unterhaus zu kandidieren, letztlich aber erfolglos.', 'Mitglieder des Senats.', 'Regionale Zusammensetzung.', 'Nach der kanadischen Verfassung kann jede Provinz oder jedes Territorium eine bestimmte Anzahl an Senatoren stellen. Die Verfassung teilt Kanada dazu in vier Regionen, die je 24 Senatoren stellen können: die maritimen Provinzen, (je zehn für Nova Scotia und New Brunswick, vier für Prince Edward Island), Westkanada (je sechs für Manitoba, British Columbia, Saskatchewan und Alberta), Ontario und Québec. Québec ist dabei die einzige Provinz, in der die Senatoren je spezifischen Distrikten innerhalb der Provinz zugewiesen werden – ursprünglich wurde dies so eingerichtet, um eine proportionale Repräsentation von englisch- und französischsprachigen Senatoren zu gewährleisten. Neufundland und Labrador stellt sechs Senatoren und zählt zu keiner der Regionen. Die drei Territorien Nordwest-Territorien, Yukon und Nunavut entsenden je einen Senator.', 'Als ein Ergebnis dieses Arrangements sind die drei Provinzen mit dem größten Bevölkerungswachstum – Ontario, British Columbia und Alberta – im Senat mittlerweile gravierend unterrepräsentiert, während die maritimen Provinzen ebenso gravierend überrepräsentiert sind. So stellt beispielsweise British Columbia mit vier Millionen Einwohnern sechs Senatoren, während Nova Scotia mit weniger als einer Million Einwohner zehn Senatorenposten besetzen kann. Die einzige Provinz, bei der Bevölkerungsanteil und Anteil der Senatoren in etwa gleich hoch ist, ist Québec.', 'Seit 1989 wählen die Einwohner Albertas „Senatoren auf Abruf“ (), um ihrer Forderung nach direkt gewählten Senatoren Nachdruck zu verleihen. Diese Wahlen sind jedoch nicht bindend, und bisher sandte der Generalgouverneur erst zwei von ihnen tatsächlich in den Senat. Brian Mulroney schlug 1990 den gewählten Stan Waters vor. Waters starb aber bereits 1991, ein Jahr nach seiner Mandatsübernahme. Der zweite war Bert Brown, der 1998 und 2004 gewählt und schließlich 2007 auf Empfehlung von Stephen Harper ernannt wurde.', 'Artikel 26 des Verfassungsgesetzes von 1867 erlaubt dem kanadischen Monarchen, vier oder acht zusätzliche Senatoren zu ernennen. Dabei schlägt der Premierminister je einen oder zwei Senatoren aus jeder Region vor. Bisher nahm der Premierminister erst einmal das Recht erfolgreich in Anspruch: 1990 benötigte Brian Mulroney eine konservative Mehrheit im Senat, um das Gesetz über die bundesweite Umsatzsteuer zu verabschieden. Er wollte diese durch die Ernennung von acht zusätzlichen Senatoren erlangen. Königin Elisabeth II. folgte seinem Vorschlag, womit die Verantwortung für die Ernennung beim Premierminister lag, der direkt dem Unterhaus rechenschaftspflichtig ist. 1874 lehnte Königin Victoria auf Rat der britischen Regierung den Vorschlag zusätzlicher Senatoren durch Alexander Mackenzie ab.', 'Senatoren.', 'Der Generalgouverneur ernennt in Vertretung des Königs die Senatoren. De facto hält er sich dabei an die „Empfehlungen“, die der Premierminister ausspricht. In der Praxis zeigt sich, dass ein Großteil der Senatoren ehemalige Minister, ehemalige Provinzpremiers oder andere ehemals einflussreiche Politiker sind. Das Verfassungsgesetz von 1867 schreibt die Bedingungen fest, die ein Senator erfüllen muss. Er schließt Nicht-Bürger von Kanada ebenso aus wie Personen, die jünger als 30 Jahre alt sind. Senatoren müssen ihren Wohnsitz in der Provinz haben, für die sie ernannt werden.', 'Aufgrund der Ernennungsprozedur kommen neue Senatoren fast ausschließlich aus der Partei des amtierenden Premierministers oder stehen ihr zumindest nahe. Einen leichten Bruch mit dieser Tradition versuchte der liberale Premierminister Paul Martin (2003–2006). Er war der Auffassung, dass riesige liberale Mehrheiten im Senat dessen verfassungsgemäße Aufgabe erheblich kompromittierten und so ein gewichtiges Demokratiedefizit darstellten, Martin ernannte fünf von 14 Senatoren seiner Amtszeit aus Reihen der Opposition. Vorher hatten nur zwei Premierminister überhaupt oppositionelle Senatoren in größerer Anzahl ernannt, wenn auch zu einem weit geringeren Anteil als Martin: Pierre Trudeau (1968–1979; 1980–1983) ernannte acht von 81 Senatoren aus den Reihen der Opposition, Kanadas erster Premierminister John Macdonald (1867–1873: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
answer:1. Kanadisches Parlament 2. Oberhaus 3. Unterhaus 4. Legislative Aufgaben 5. Steuergesetze 6. Senatsinterpretation 7. Vetorecht 8. Regional Ausgewogenheit 9. Senatoren Ernennung 10. Oppositionelle Senatoren
question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: [['Griechische Geschichte (19. Jahrhundert)', 'Multisportveranstaltung 1896', 'Olympische Sommerspiele 1896', 'Olympische Spiele (Griechenland)', 'Sportveranstaltung in Griechenland'], 'Die Olympischen Sommerspiele 1896 (offiziell "Spiele der I. Olympiade" genannt) fanden vom 6. April bis zum 15. April 1896 in Athen statt. Es waren die ersten Olympischen Spiele, nachdem die Olympischen Spiele der Antike im Jahre 393 vom römischen Kaiser Theodosius I. wegen der Verehrung heidnischer Götter verboten worden waren.', 'Obwohl die Spiele auch für damalige Verhältnisse kaum sportliche Leistungen der Spitzenklasse erbrachten, wurden sie allgemein als großer Erfolg angesehen und sorgten maßgeblich dafür, dass die Olympischen Spiele sich dauerhaft etablieren konnten. Es nahmen 241 Athleten teil, Frauen waren nicht zugelassen, durften aber, anders als bei den antiken Spielen, zuschauen. Auch wenn die Olympischen Spiele 1896 verglichen mit heutigen Austragungen sehr klein waren, hatten sie doch eine bis dahin ungekannte Größe für eine Sportveranstaltung.', 'Wahl des Austragungsortes.', 'Während des 19. Jahrhunderts hatten in einigen europäischen Ländern kleinere Sportfeste stattgefunden, die nach den Olympischen Spielen der Antike benannt waren, jedoch höchstens eine überregionale Ausstrahlung hatten. Der französische Pädagoge und Historiker Pierre de Coubertin wollte die große Bedeutung der antiken Spiele in die Neuzeit übertragen, wozu jedoch zahlreiche Sportarten und ein internationales Teilnehmerfeld unerlässlich waren. Am 23. Juni 1894 präsentierte er seine Ideen anlässlich eines Kongresses, der in der Sorbonne von Paris stattfand. An dem Kongress nahmen Delegierte von Sportverbänden aus elf Ländern teil.', 'Nach dem Beschluss, die Olympischen Spiele wieder aufleben zu lassen, musste der erste Austragungsort bestimmt werden. De Coubertins Wunschvorstellung war es eigentlich, die ersten Spiele der Neuzeit im Jahr 1900 anlässlich der Weltausstellung in Paris auszutragen. Doch die übrigen Delegierten befürchteten, wegen der langen Wartezeit von sechs Jahren könnte das Interesse wieder abflauen. Sie beschlossen deshalb, die ersten Olympischen Spiele bereits 1896 zu veranstalten. Einige Delegierte wünschten London als Austragungsort. Doch nach einem Gespräch mit dem griechischen Delegierten Demetrius Vikelas schlug de Coubertin Athen vor, um Griechenland als Ursprung der Olympischen Spiele zu ehren. Die Delegierten stimmten diesem Vorschlag einstimmig zu und wählten Vikelas zum ersten Präsidenten des neu gegründeten Internationalen Olympischen Komitees (IOC).', 'Organisation.', 'Die Nachricht, dass die Olympischen Spiele nach Griechenland zurückkehren sollten, wurde in der griechischen Öffentlichkeit und in den Medien mit Wohlwollen aufgenommen. Das Land hatte jedoch mit finanziellen Problemen zu kämpfen, war wegen ständiger Regierungswechsel politisch instabil und sah sich nicht in der Lage, die nötigen Mittel bereitzustellen. Ende 1894 veröffentlichte das Organisationskomitee einen Bericht, der aufzeigte, dass die Kosten dreimal so hoch ausfallen würden wie ursprünglich von Pierre de Coubertin vorausgesehen. Der Bericht kam zum Schluss, dass die Spiele nicht durchgeführt werden könnten und die Mitglieder des Organisationskomitees boten ihren Rücktritt an.', 'Kronprinz Konstantin, der die Idee der Olympischen Spiele stets unterstützt hatte, beschloss die Bildung eines neuen Organisationskomitees mit ihm selbst als Vorsitzenden. Nachdem er begonnen hatte, öffentlich für die Spiele zu werben, konnten große Spenden akquiriert werden, einerseits aus Griechenland selbst, andererseits von den bedeutenden griechischen Gemeinschaften in London, Marseille und Istanbul. Auf diese Weise kamen 330.000 Drachmen zusammen. Eine Serie von Sonderbriefmarken brachte weitere 400.000 Drachmen ein, der Verkauf von Eintrittskarten 200.000 Drachmen.', 'Auch die königliche Familie Griechenlands förderte dieses Ereignis stark. Nikolaus von Griechenland, ein Sohn des griechischen Königs Georg I., war der Präsident der Schießwettbewerbe. Auch weitere Angehörige des Königshauses, zum Beispiel Georg von Griechenland, beteiligten sich an den Vorbereitungen. Auf Wunsch des Kronprinzen übernahm der reiche Geschäftsmann Georgios Averoff sämtliche Kosten für den Neubau des Panathinaiko-Stadions. Insgesamt spendete er etwa 920.000 Drachmen. Um seine Großzügigkeit zu ehren, wurde eine Statue von Averoff geschaffen und einen Tag vor Beginn der Spiele enthüllt. Diese steht noch heute vor dem Stadion.', 'Veranstaltungsort.', 'Das Panathinaiko-Stadion ist ein Wiederaufbau des antiken Athener Stadions aus dem Jahr 330 v. Chr., in dem die antiken „Panathenäischen Spiele“ ausgetragen wurden. Neben den Leichtathletikwettkämpfen wurden auch die Wettbewerbe im Gewichtheben, Ringen und Turnen im Panathinaiko-Stadion durchgeführt. Die Hufeisenform hatte innen eine Länge von 236 Metern, die Laufbahn war während der Spiele 333,33 Meter lang. Der Architekt Anastasios Metaxas verwendete bei der Rekonstruktion nach Plänen von Ernst Ziller alle erhaltenen Elemente. Da die Zeit knapp wurde, verzichtete man auf die Marmorverkleidung der ganzen Tribüne, und baute eine provisorische aus Holz. Diese war so eingebettet, dass sie aus der Ferne nicht als solche zu erkennen war. Zusätzlich wurde sie weiß gestrichen. Das Stadion hatte etwa 69.000 Plätze, davon 50.000 Sitzplätze. Für die ersten Olympischen Spiele wird eine Gesamtzuschauerzahl von etwa 312.000 geschätzt. Es soll 30 bis 40 akkreditierte Journalisten gegeben haben, darunter acht Fotografen.', 'Nach zeitgenössischen Berichten war Athen während der Dauer der Spiele jede Nacht beleuchtet. Es fanden Fackelumzüge statt, Kapellen spielten die Nationalhymnen der einzelnen Länder, Studenten besuchten die verschiedenen Mannschaftsquartiere und brachten den Mannschaften Ovationen. Allerdings gab es auch organisatorische Probleme: Das gesamte Veranstaltungsprogramm und die Einladungen zu Abendveranstaltungen waren in Griechisch verfasst. Darüber hinaus galt in Griechenland noch der Julianische Kalender, so dass die angereisten Athleten oft Mühe hatten, das richtige Wettkampfdatum zu ermitteln.', 'Teilnehmer.', 'Die Spiele fanden unter strikten Amateurregeln statt – eine Bestimmung, die schon damals für einige Kontroversen sorgte, da die genaue Definition dessen, was ein Amateur ist, von Land zu Land verschieden war. Erst die verbindliche Anwendung der Regeln der internationalen Dachverbände (soweit es sie schon gab) sowie der persönliche Einsatz des Kronprinzen und obersten Schiedsrichters der Spiele verhinderten mehrmals einen Eklat. Ausnahmen wurden dem Fechten gewährt, für professionelle Fechtmeister im Offiziersrang wurde ein zusätzlicher Wettbewerb veranstaltet; Schützen erhielten in allen europäischen Staaten erhebliche Sach- bzw. Geldpreise, wurden aber als Amateure behandelt. Athleten aus Australien galten nur dann als Amateure, wenn sie z. B. als Studenten die Überfahrt selbst bezahlt hatten, da sie sonst während der monatelangen Überfahrt von ihrem Verein/Verband gelebt hätten, was ebenfalls den Amateurregeln widersprach.', 'Das größte Team stellten die Griechen, gefolgt von den Deutschen, den Amerikanern und den Franzosen. Die Teilnehmer waren nicht in Nationalteams organisiert und es fanden nur in Ausnahmefällen Qualifikationswettkämpfe statt. Für Großbritannien beispielsweise traten zwei Angestellte der Botschaft in Athen an. An den ersten Olympischen Spielen entzündeten sich auch nationalistische Konflikte. So nahmen die Turner in Frankreich, Belgien und dem Deutschen Reich eine kompromisslos oppositionelle Haltung gegen eine gemeinsame Veranstaltung mit den als proletarisch und "englisch" verschrienen übrigen Sportarten ein. Im Deutschen Reich erschienen kurz vor Meldeschluss Zeitungsartikel, die versuchten, die Olympischen Spiele als französisch-griechische und somit für Deutsche unwürdige Veranstaltung zu denunzieren – durchaus mit einigem Erfolg. Die 21 deutschen Sportler, die trotzdem nach Athen reisten, erhielten von der Deutschen Turnerschaft einen Verweis. Das Streben nach Höchstleistung galt als gesundheitsgefährdend, unästhetisch und unsozial.', 'Teilnehmer.', 'Es nahmen 241 Athleten teil. Frauen waren nicht zugelassen, durften aber, anders als bei den antiken Spielen, zuschauen. Das Konzept von nationalen Mannschaften spielte bis zu den Olympischen Zwischenspielen 1906 in Athen in der olympischen Bewegung keine große Rolle. Je nach Quelle nahmen 1896 zehn bis fünfzehn Nationen teil, wobei die meisten Quellen von den folgenden vierzehn Ländern ausgehen (in Klammern die Anzahl der Athleten):', 'Einige Quellen bezeichnen den in Alexandria lebenden Dionysios Kasdaglis als Vertreter Ägyptens, die meisten jedoch (darunter auch das IOC) als Vertreter Griechenlands. Die zwei Athleten aus Smyrna zählen in fast allen Quellen als Griechen. Obwohl Australien damals noch ein integraler Bestandteil des Vereinigten Königreichs war, wird Edwin Flack in den Statistiken als Australier geführt. Österreich und Ungarn waren zwar Bestandteile des Staates Österreich-Ungarn, doch wurden die Resultate von Sportlern dieser Länder in den Statistiken getrennt geführt. Zu den ungarischen Resultaten werden gemäß der damaligen territorialen Ausdehnung Ungarns auch jene von Athleten aus der Vojvodina und der Slowakei hinzugerechnet.', 'Das Nationale Olympische Komitee Chiles macht geltend, ein Leichtathlet namens Luis Subercaseaux habe an den Leichtathletikwettbewerben über 100, 400 und 800 Meter teilgenommen. Sein Name wird aber im offiziellen Bericht nicht erwähnt. Belgien und Russland hatten Teilnehmer gemeldet, zogen diese dann jedoch vor Beginn der Spiele zurück.', 'Herausragende Sportler.', 'Anmerkung: Die Medaillen der deutschen Turner stammen zum Teil aus Mannschaftswettbewerben. Somit ergibt sich eine höhere Anzahl von Medaillen als im Medaillenspiegel der Nationen.', 'Jüngster Teilnehmer war der zehnjährige griechische Turner Dimitrios Loundras. Der älteste war der amerikanische Schütze Charles Waldstein mit 40 Jahren. Der jüngste Olympiasieger war der Grieche Ioannis Malokinis, der im Alter von 16 Jahren das Schwimmen für Matrosen gewann, der älteste der griechische Schütze Georgios Orfanidis mit 36 Jahren.', 'Medaillen.', 'Die Olympiasieger erhielten eine Silbermedaille und einen Olivenzweig. Die Silbermedaille war auf einer Seite mit dem Bild der Akropolis versehen, auf der anderen mit dem Gesicht von Zeus. Zweitplatzierte wurden mit Bronzemedaillen und Olivenzweigen geehrt. Einige Literaturstellen sprechen bei der Ehrung des Zweitplatzierten von Medaillen aus Kupfer und e: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
answer:1. Olympische Spiele 2. Griechische Geschichte 3. Multisportveranstaltung 4. Austragungsort 5. Organisation 6. Teilnehmer 7. Herausragende Sportler 8. Medaillen 9. Panathinaiko-Stadion 10. Amateurregeln
question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: [['Ehemalige Gemeinde (München)', 'Ersterwähnung 782', 'Gemeindeauflösung 1877', 'Sendling', 'Stadtbezirk von München', 'Stadtteil von München'], 'Sendling ist der Stadtbezirk 6 der bayerischen Landeshauptstadt München.', 'Sendling liegt südlich des Stadtbezirks Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt, grenzt im Westen an die Bahnstrecke nach Holzkirchen und Wolfratshausen (S7, S20) und umschließt die Isar inklusive Flaucher im Osten.', 'Historische Ortsteile Sendlings sind Untersendling und Mittersendling. Obersendling wurde bei der Gemeindebildung 1818 Thalkirchen zugeordnet und bildet heute einen Teil des Stadtbezirks Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln. Der Stadtbezirk Sendling-Westpark umfasst zudem Teile des historischen Gebiets Mittersendlings.', 'Lage.', 'Sendling liegt süd- bis südwestlich der Münchner Innenstadt. Der Bezirk Sendling grenzt im Norden an den Stadtbezirk Schwanthalerhöhe, nordöstlich an den Stadtbezirk Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt, im Osten wird Sendling von der Isar begrenzt, jenseits des Flusses liegt der Stadtbezirk Untergiesing-Harlaching. Im Süden schließt sich der Stadtbezirk Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln mit "Obersendling" und im Westen der Stadtbezirk Sendling-Westpark an.', 'Geographisch gliedert sich das Gebiet in einen schmalen Streifen des "Sendlinger Oberfelds" im Westen oberhalb einer vom früheren Isarverlauf geprägten Hangkante, in dessen nördlichem Bereich der historische Ortskern des ehemaligen Dorfes "Untersendling" liegt, während das Südende dieses höher gelegenen Streifens den historischen Kern der Siedlung "Mittersendling" umfasst, sowie einen größeren Bereich unterhalb dieser Hangkante bis zur Isar im Osten, das so genannte "Sendlinger Feld" oder "Unterfeld", das bis zur Regulierung der Isar und dem Bau des Isar-Werkkanals im 19. Jahrhundert häufig Überschwemmungsgebiet war und daher erst spät besiedelt wurde.', 'Geschichte.', 'Vorgeschichte.', 'Die ältesten menschlichen Knochenfunde auf Sendlinger Gebiet sind etwa 4000 Jahre alt und stammen aus der frühen Bronzezeit. Die ersten Bewohner gehörten der Glockenbecherkultur an, sie siedelten auf dem Oberfeld nahe der Hangkante, betrieben Ackerbau und begruben ihre Toten in Hockergräbern. Im heutigen Untersendling wurden außerdem Siedlungsreste aus der Urnenfelderkultur der späten Bronzezeit gefunden. In anderen Gegenden Südbayerns gab es bereits seit der Jungsteinzeit sesshafte Bauern, aber die Bodenbeschaffenheit auf der Münchner Schotterebene war für den Ackerbau wenig geeignet.', 'Ab dem 16. Jahrhundert v. Chr. folgte die Zeit der Hügelgräberkultur, die um das 12. Jahrhundert v. Chr. von der Urnenfelderkultur abgelöst wurde. Das Klima war zu jener Zeit relativ warm. Auch in der Eisenzeit war das Gebiet besiedelt. Keltische Bauern hinterließen Töpferwaren und schmiedeeiserne Produkte, die sie entweder selbst erzeugten oder in der Nähe erwarben. Ein paar Stunden Fußmarsch entfernt lagen keltische Ringwallanlagen.', 'Spätantike.', 'Auf Sendlinger Terrain sind keine römischen Siedlungen, Höfe oder sonstigen Anlagen nachgewiesen, wohl aber in der näheren Umgebung, etwa die spätrömische Befestigung bei Grünwald oder die römische Siedlung in Gauting "(Bratananium)". Zwei Fußstunden südlich verlief eine römische Hauptstraße von Salzburg "(Iuvavum)" nach Augsburg "(Augusta Vindelicorum)", heute Via Julia genannt. Ein gutes Stück nördlich gab es eine zweite Römerstraße.', 'Mittelalter.', 'Frühmittelalter.', 'Vermutlich im 6. Jahrhundert n. Chr. gründete oder übernahm ein germanischer Sippenchef namens „Sendilo“ (nicht schriftlich überliefert, Rekonstruktion aus der latinisierten Ortsbezeichnung „Sentilinga“) die Siedlung, die fortan nach ihm benannt wurde. Die Endung "-ing(a)" deutet auf eine relativ frühe Gründungszeit hin.', 'Aus dem 7. Jahrhundert datieren einige Reihengräber im Sendlinger Oberfeld und Unterfeld als Zeugnisse einer bajuwarischen Besiedlung, einige davon scheinen sogar noch aus der Zeit vor 600 zu stammen.', 'Erste schriftliche Hinweise unter der Bezeichnung "Sentilinga" finden sich im Zusammenhang mit Land- und Hofübertragungen u. a. an das Kloster Schäftlarn, wobei zwei Dokumente auf das Jahr 782 datiert werden.', 'Hochmittelalter.', 'Bis etwa 950 wurde die Gegend wiederholt von Raubzügen der Ungarn heimgesucht. Ob Sendling direkt betroffen war, ist nicht bekannt. Ab etwa 980 sind mehrere Land-Übereignungen unter den adeligen Grundherrn schriftlich überliefert, die die Sendlinger Bauerngüter und ihre dort arbeitenden Leibeigenen ausbeuteten. Der Bischof von Freising und das Kloster Schäftlarn vermehrten ihren Besitz am Ort bis ins 11. Jahrhundert. Aus der Zeit um 1050 (genaue Datierung ungesichert) stammt die erste zuverlässige Erwähnung Sendlings als Dorf "(villa)". Die früheren Erwähnungen als "in loco" könnten auch einen Gutsbetrieb gemeint haben.', '1158 gründete Heinrich der Löwe München. Das Dorfleben veränderte sich vermutlich durch die Stadtgründung und ihre schnelle Entwicklung. Die Stadt bot einen größeren Markt, die Peterskirche wurde zuständige Pfarrkirche für Sendling. Um dieselbe Zeit wurde der "nobilis vir" (Edelmann, Adeliger) namens "Norpert Sentlinger" erwähnt, möglicherweise gab es also im 12. Jahrhundert einen Herrenhof in Sendling, nach dem sich die Familie benannte. Die Familie war siegel- und turnierfähig, ihr Wappen zeigte auf Schwarz ein rotbewehrtes goldenes Einhorn. 1239 ist erstmals ein Sentlinger in der Verwaltung Münchens nachweisbar, Mitglieder der Familie saßen lange im "Inneren Rat" der Stadt, dem höchsten Bürgergremium. Sendling gehörte vermutlich zur Grafschaft der Andechser, bis diese 1248 von den Wittelsbachern beerbt wurden.', '1258 und 1284 vermachte "Sighart der Sendlinger" Höfe in Obersendling und Sendling den Münchner Klarissen und der Frauenkirche. 1268 erwarb er einen Hof in Obersendling. Die Sentlinger kamen als "Krötelherren" (Salzgroßhändler) und "Wechsler" (Bankiers) in München zu Reichtum.', 'Von 1314 bis 1322 war Konrad Sendlinger Bischof von Freising. Um 1320 wurde die zweite Stadtmauer Münchens errichtet und erhielt ein Südtor, das "Sendlinger Tor" genannt wurde. Von dort führte ein Weg, die heutige Lindwurmstraße, nach Sendling. Nicht nur die Kirche, auch Münchner Bürger erwarben Besitz in Sendling.', '1397 gab es einen Bürgeraufstand in München. "Heinrich der Sentlinger" gewährte dem geflohenen Bürgermeister "Kazmair" Aufnahme, die Familie der Sentlinger stand auf der Seite der Münchner Herzöge Ernst und Wilhelm gegen die rebellierenden Bürger der Stadt München. Aus dem Jahr 1449 stammt eine Liste, die den damaligen Sendlinger Grundbesitz wiedergibt. Gegen 1500 starb das Geschlecht der Sentlinger aus.', 'Neuzeit.', '17. Jahrhundert.', 'Der Dreißigjährige Krieg war für Landbewohner eine schwierige Zeit. Auch Sendling wurde mehrmals von eigenen wie fremden Truppen geplündert, von Not, Armut und Krankheiten wie der Pest heimgesucht. Die Einwohnerzahl dürfte in dieser Zeit abgenommen haben, wer konnte flüchtete in den Schutz der Stadtmauern. 1632 waren schwedische Truppen in der Münchner Gegend. Die Stadt ergab sich König Gustav Adolf und zahlte einen hohen Geldbetrag, dafür wurde sie nicht geplündert und zerstört. Umso mehr erbeuteten die Soldaten auf dem umliegenden Land, das dort geraubte Gut ließ sich in der Stadt zu Geld machen. Westenrieder schrieb rund 150 Jahre später: "„Aus ihrem Lager vor dem Neuhauser Tor brachten die Schweden viel zum Verkauf in die Stadt: Tische, Bretter, Bänke, eine Menge Rosse, Rinder, Schweine, Leinwand, zinnerne Schüsseln und Kandeln, ganze Bauernwagen, Schlösser, Türbänder, Mäntel, Weiberröcke, Betten und mehr dergleichen.“" 1638 verkaufte der Abt von Benediktbeuern vom Krieg in Mitleidenschaft gezogene Sendlinger Güter und vermerkte aus diesem Anlass in seinem Tagebuch "„dass etliche besagte, unserem Gotteshaus angehörige Höf und Güter verschiedene Jahre her, durch vorübergegangenes höchst leidiges Kriegswesen, sowohl von Freunds- als auch von Feindsvolk überverderbt und aufs äußerste ruiniert und teilweise gar abgebrannt worden.“" Ab der Mitte des 17. Jahrhunderts wird sich das Dorf Sendling relativ rasch erholt haben.', '18. Jahrhundert.', 'Im Jahr 1705 beendete die Sendlinger Mordweihnacht den "Oberländer Bauernaufstand", der im Zusammenhang des Spanischen Erbfolgekriegs zu sehen ist. Im Verlauf der Ereignisse wurden von rund 2.700 aufständischen Landbewohnern knapp 1.100 brutal niedergemetzelt, weitere 700 wurden gefangen genommen und teilweise später hingerichtet. Der Schlachtruf der Aufständischen: "„Lieber bayrisch sterben, als in des Kaisers Unfug verderben!“" ist sprichwörtlich geworden.', 'Bereits im 18. Jahrhundert entwickelte Sendling dann Vorstadtcharakter, wie alte Gebäude, etwa in der Lindwurmstraße, bezeugen (siehe Liste der Baudenkmäler in Sendling).', '19. Jahrhundert.', 'Der Alte Israelitische Friedhof an der Thalkirchner Straße wurde 1816 eröffnet und war bis 1907 in Gebrauch.', 'Als durch das Zweite Gemeindeedikt von 1818 politische Gemeinden eingerichtet wurden, wurden "Altsendling", "Mittersendling", "Neuhofen" und die "Sendlinger Haide" (heute Theresienwiese und Schwanthalerhöhe) zur Gemeinde "Untersendling" zusammenfasst. "Obersendling" wurde dagegen der Gemeinde "Thalkirchen" zugeordnet.', '1869 gründeten Sendlinger Bürger nach einem verheerenden Feuer im Gemeindehaus Sendling eine Freiwillige Feuerwehr, die in der Feuerwehr München – Abteilung Sendling fortexistiert.', 'In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts dehnte sich mit der einsetzenden Industrialisierung im Westen der Stadt München das urban besiedelte Gebiet über den Harras und Mittersendling nach Obersendling aus. In den Anfängen des Industriezeitalters wurden entlang der Straße nach Wolfratshausen und westlich davon Fabrikanlagen und Firmenniederlassungen errichtet, die bis heute das Bild Sendlings mitbestimmen, die heute bedeutendste darunter war die Siemens AG. 1872 wurde der Grundstein für das Sendlinger Zweigwerk von "Krauss & Comp.", der späteren Krauss-Maffei gelegt, das bis 1937 bestand. Neben diesen beiden Großkonzernen gab es v: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
answer:1. Sendling 2. München 3. Stadtbezirk 4. Isar 5. Stadtteil 6. Glockenbecherkultur 7. Hügelgräberkultur 8. Dreißigjähriger Krieg 9. Vorstadtcharakter 10. Industriezeitalter